Micha Eicher gewinnt den Swiss Photo Award
im Bereich Reportage/Storytelling. Ihre Reportage über einen verschwindenden Campingplatz überzeugte die internationale Jury.
Philippe Giesser, Sinnvoll GastroBodenständig, scharfsinnig und und herzlich: Micha denkt sich in uns hinein, setzt sich mit uns auseinander und versteht, was wir wollen.
Die Bildsprache passend zur Strategie: zugänglich, herzlich und überraschend. Was die Gäste bei Sinnvoll Gastro erleben, soll in ihren Bildern ebenfalls zum Ausdruck kommen.
Die Bande ist jung, dynamisch und durchaus chli unverfroren: Um die volle Ladung an Gastro-Überraschung r¨überzubringen , haben wir uns für eine Kombi aus Portraitfotografie und Bewegtbild entschieden. Der überraschende Moment geschieht, wenn das Foto zum Bewegtbild wird.
Wer sich Gastronomie mit «Leib und Seele» auf die Fahne schreibt, von dem darf man getrost was erwarten. Nichts leichter als das: Ob im Wetterhorn, im Gartenhaus oder im Grottino 1313 – überall fühlt man sich sogleich zuhause, aufgehoben und in frischfröhlicher Gesellschaft. Der Service ist herausragend authentisch. Das Essen auserwählt aus der Region und überraschend kombiniert. So wie wirs mögen. Darum lieben wir unsere Kundin, die Sinnvoll Gastro in Luzern ja auch mit Leib und Seele.
Kein Zufall, dass wir Ihnen eine besondere Portraitserie vorgeschlagen haben.
Wir wollten das Besondere zeigen, das Ambiente, den persönlichen Charakter, das Innovative. Nix da mit Nullachtfünfzehn-Portraits vor weissem Hintergrund (haben wir glaub noch nie gemacht…). Zusammen mit Oberholzer Online Marketing gings ran an den Speck: Bewegung muss her, trotzdem wollten wir bei der Fotografie bleiben. Ein Foto mit Überraschungshingucker quasi. Für Printantwendungen gabs dann aber natürli auch normale Fotos im selben Stil.
Ziel war, für jede Person eine Tätigkeit zu finden, in der sich nur etwas bewegt. Wie zum Beispiel der Wein, der ins Glas fliesst. Oder das Feuer in der Pfanne und der Wind im Haar. Basis des Bewegtfotos ist zwar ein Video, denken tut man jedoch in fotografischen Stilmitteln. Setting, Vorder- und Hintergrund wählen wir passend zum Umfeld der Portraitierten. Vom Kurzfilm verwenden wir nur das eine bewegte Element. Der Rest wird quasi zum Foto eingefroren und über den Film in Endlosschlaufe gelegt. Kleiner Challenge für unsere Models: Das Gesicht der zu portraitierende Person musste so ruhig wie möglich bleiben. Dennoch war die Gaudi auf unserer Seite:
Wie lange kann man Wein einschenken?
Bis das Glas überläuft oder der Wein leer ist – wir haben beides easy hingekriegt. Dabei hilft sicherlich, dass uns die Stimmung am Set so wichtig ist. Wir wollen den Menschen hinter der Fassade spüren und portraitieren. Das braucht Vertrauen und ein gutes Ambiente, finden wir. «Die Shootings waren witzig und locker. Das Resultat ist genauso, wie wir uns das gewünscht haben», sagt Philippe Giesser, diplomierter Genussmensch von Sinnvoll Gastro. «Unsere Interessen sind mit viel Scharfsinn sinnvoll umgesetzt.»
im Bereich Reportage/Storytelling. Ihre Reportage über einen verschwindenden Campingplatz überzeugte die internationale Jury.
Einblick in einen Mikrokosmos, zu dem man normalerweise keinen Zugang hat. Schräg, lustig und traurig: Ein Bildband jenseits der Klischees.
Wie ist es, an Krebs erkrankte Menschen würdevoll zu fotografieren? Wie fühlt es sich für sie an, vor der Kamera zu stehen?