Micha Eicher gewinnt den Swiss Photo Award
im Bereich Reportage/Storytelling. Ihre Reportage über einen verschwindenden Campingplatz überzeugte die internationale Jury.
Frisch. Modern. Und aufgeräumt: Unsere Kundin Stewo hat für einmal nicht nur ihre Geschenkpapier-Kollektion neu erfunden, sondern auch gleich noch ihren Katalog auf den Kopf gestellt. Dazu gehört auch nigelnagelneuer Bildstil. Und der fordert uns prompt beim Fotografieren.
Wem in den letzten Tagen der neue Frühlingskatalog von Stewo ins Haus geflattert ist, staunte nicht schlecht: Dieser kommt in völlig neuem Look daher. Von der grosszügigen Gestaltung, über stimmungsvolle Bilder bis zu gluschtigen Geschenkpäckli – jede Seite ist voller Inspirationen.
Gerade Bilder sind in der Unternehmenskommunikation ein wichtiges Instrument.
Sie sollen Emotionen wecken, neugierig machen und zusammen mit der Gestaltung eine Einheit bilden. Dabei müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: Was soll das Bild aussagen? Welche Produkte in den Fokus gerückt werden? Was ist vom Timing her realisierbar? Gemeinsam mit dem Team von Stewo haben wir die Köpfe zusammengesteckt, Ideen gewälzt und getüftelt. Die Essenz: eine klare Bildidee. Oder besser gesagt, gleich zwei.
Um dem besonderen Moment des Schenkens auch in der Fotografie zu zelebrieren, setzen wir auf eine stimmungsvolle Inszenierung der verschiedenen Geschenklinien mit hübschen Päcklitürmen. Als Kontrastpunkt: Die stilvollen Nahaufnahmen von Kartonagen, Tragetaschen und Servietten, um die Produktgruppen im Katalog voneinander zu trennen. Passend zur Corporate Identity und angelehnt an die Bildsprache, die wir bereits für die Imagebroschüre entwickelt haben.
«Katalog, Konzept, Design und Fotografie haben die gleiche Sprache. Alles was wir schon lange zusammenbringen wollten, kommt nun zusammen.» Andrea Camenzind, Leiterin der hauseigenen Designabteilung, ist happy mit dem Ergebnis. Uns hat das neue Layout auch bizli gefordert: Neu sind die Texte direkt im Bild integriert, was schon während des Shootings ganz genau stimmen muss. Schliesslich solls an der richtigen Stelle hell, dunkel oder unscharf sein.
Neu ist auch, dass wir im Dunkeln mit ganz vielen Blitzleuchten vor einem weissen Studiohintergrund fotografieren. Eigentlich nicht so unser Lieblingsterrain, aber der richtige Ort für diese Bildidee – und mit all den Handmodels im Einsatz machts sogar richtig Spass. Unser Bildbearbeitungskünstler Simon Eugster konstruiert am Computer die passenden Hintergründe mittels CGI (Computer generated imagery) und kombiniert diese mit unseren Fotos zu einem stimmungsvollen Ganzen. Virtuelle Wände sozusagen. Hättest dus gedacht?
im Bereich Reportage/Storytelling. Ihre Reportage über einen verschwindenden Campingplatz überzeugte die internationale Jury.
Einblick in einen Mikrokosmos, zu dem man normalerweise keinen Zugang hat. Schräg, lustig und traurig: Ein Bildband jenseits der Klischees.
Wie ist es, an Krebs erkrankte Menschen würdevoll zu fotografieren? Wie fühlt es sich für sie an, vor der Kamera zu stehen?